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Das Sternenkindposter

Gepostet von Tanja Lier am
Das Sternenkindposter

Sternenkinder

Jeden Tag haben wir unsere Kinder um uns, doch nicht allen ist dieses Glück beschert. Denn kommt ein Baby still zur Welt, sprechen wir von einem Sternenkind. Immer wieder erhalten wir Nachrichten von Eltern, die diese traurige Erfahrung eines Sternenkindes machen mussten. 

Laut Statistiken kommen jedes Jahr in Deutschland mehr als 2.000 Kinder still zur Welt. Und das sind nur die größeren Babys. Kleinere Föten gelten als Fehlgeburt in der Statistik. Frauenärzte sagen sogar, dass auf eine normale Geburt auch eine Fehl- oder Totgeburt in Deutschland kommt. 

 

Produkt - Sternenkindposter "Kleiner Indianer"

 

Der Umgang mit einem Sternenkind 


Eine Sternenmutter hat eine traurige Gemeinsamkeit mit den anderen Sternenmüttern. Sie hat ihr Baby verloren und eine schwere Diagnose durchlebt. Viele Frauen sind tieftraurig, verzweifelt und am Boden zerstört. Für die meisten Menschen bricht erst einmal eine Welt zusammen, wenn sie von der schlimmen Diagnose hören. 

Angst und Leid sind wohl die bestimmenden Gefühlslagen einer Frau, wenn sie vom Arzt die schmerzhaften Worte hört: „Es tut mir leid, doch es ist kein Herzschlag zu sehen.“ 

Diese Worte verändern eine Frau und ebenfalls den Vater des Kindes für immer. Ein Moment, indem die Geburt zur Sternenmutter beginnt. 

Eine Frau, die zur Sternenmutter wurde, ist eine gleichwertige Mutter. Immerhin erlebt sie die gleichen folgenden Schritte einer Schwangerschaft. Aber ihr Prozess ist leider ein anderer. Ein sehr viel schmerzlicher. Schließlich wird sie ihr Baby direkt nach der Geburt wieder verlieren. 

  • Alle Kinder kündigen sich auf die gleiche Weise an. 
  • Sie werden im besten Fall beide geboren. Eins davon still. Im sehr viel schlimmeren Fall ist eine Geburt jedoch vergönnt und es kommt zu einer Ausschabung. Es sind die Anstrengungen einer Geburt, doch leider ohne lebendes Kind am Ende. 
  • Nach der Geburt müssen die gleichen Aufgaben bewältigt werden, nur leider ohne Baby. Biologisch ist es der gleiche Rückbildungsprozess. 

Doch sie ist die Mutter ihres Sternenkindes und niemand hat das Recht ihr das Muttersein abzusprechen. 


Die Gefühlslage in dieser Ausnahmesituation


Auf eine Sternenmutter warten nach der Geburt nicht die Worte: „Herzlichen Glückwunsch, Sie haben eine gesunde Tochter oder einen gesunden Sohn.“ 

Der Sternenmutterprozess ist sehr schwer, denn diese Mütter werden nicht mit einem lebenden Baby beschenkt. Es ist eine absolute Ausnahmesituation. Eine Situation, in der Frau und Partner an ihre Grenzen kommen. 

Viele Mütter fühlen sich schuldig, schämen sich und stellen sich immer wieder vor die Frage, was sie falsch gemacht haben. Warum klappt es bei anderen, bei ihnen aber nicht. Warum sie? Wieso konnten sie ihr Baby nicht besser beschützen. Viele Vorwürfe bestimmen die Gedanken. 

An dieser Stelle brauchen Betroffene Hilfe und Unterstützung, um zu akzeptieren dass es auf die schmerzlichen Fragen keine Antworten gibt. 


Der Heilungs- und Verarbeitungsprozess


Gut gemeinte Sprüche helfen in dieser Situation wenig und können das Ganze noch verschlimmern. Dabei bedarf es keine großen Worte. Eine liebevolle Umarmung und Zuhören helfen schon sehr. 

Viele Frauen ziehen sich zurück und wollen am Besten nicht an den großen und schmerzhaften Verlust erinnert werden. Manche meiden gar Kinder, damit sie nicht mit ihrem Schmerz konfrontiert werden. Und dann gibt es wiederum Menschen, die gar nicht erst reden wollen. 

Am Besten ist jedoch offen mit Partner, Familie und Freunden über den Verlust zu sprechen. Die Gefühle und Gedanken mitzuteilen. Wichtig ist es, dass Betroffene den Weg aus der Trauer aktiv suchen. Möglicherweise auch professionelle Hilfe in Erwägung ziehen. Man sollte sich unbedingt der Leere stellen, denn sie ist wichtig für den Heilungsprozess. 

Dieser wird durch mehrere Phasen der Trauer begleitet. Die Art bzw. Intensität und die Länge der Trauer sind mit der Bindung und Beziehung zum Kind verknüpft. 

Produkt - Sternenkindposter "Special-Edition"

 

Der Kinderwunsch


Die Verarbeitungszeit ist bei jedem unterschiedlich. Nach einer gewissen Zeit stellt sich dann auch die Frage, wie groß der Kinderwunsch weiterhin ist. Möchte man es noch einmal versuchen und hoffentlich ein gesundes Regenbogenkind bekommen? Oder ist die Angst vor der möglichen Enttäuschung zu groß? 

Nicht in jedem Fall ist eine Schwangerschaft auf natürlichem Wege möglich. Einige Paare müssen mit künstlicher Befruchtung schwanger werden. Dies ist ebenfalls eine Belastung, sowohl psychisch als auch finanziell, denn nicht alle Methoden werden in Deutschland von der Krankenkasse finanziert. 

Doch für die meisten ist der Wunsch so groß, dass sie den Weg in eine Kinderwunschklinik suchen oder zum Pränataldiagnostiker gehen.

Ein langer Weg mit Hormonspritzen usw. kann bevor stehen. Hier warten oft schwere Stunden und Enttäuschungen. Denn nicht immer klappt es beim ersten Mal und ein Fehlversuch kann sehr schmerzhaft sein. Sie haben ein Kind, ein Leben verloren, obwohl es noch gar nicht da war. 


Die Sternenkindfotografie


Diese schmerzhaften Momente können von einem Fotografen festgehalten werden. Fotografen, die sich auf dieses Thema spezialisiert haben, begleiteten bewusst die ersten und gleichzeitig letzten Momente des Babys. Somit werden unvergessliche Erinnerungen bildhaft festgehalten. 

Sie begleiten Sterneneltern in diesen tragischen und gleichzeitig schönen Momenten. Die Momente, in denen sie ihr Baby in den Armen halten. Kurz bevor sie es dann für immer aus ihren Händen geben müssen. 

Momente voller Freude, trotz der Trauer, wenn die Sternenfotografen das festhalten. Die ersten Momente sind gleichzeitig die letzten. 


Immer noch ein Tabuthema


Für viele Menschen mag es komisch sein, wenn Sternenmütter von ihren Kindern sprechen. Denn sie sind nicht sichtbar. Doch als Mutter trägt man jedes Kind in seinem Herzen. Kein Kind wird durch ein anderes ersetzt. So ist es auch mit einem Sternenkind. 

Sternenmütter lieben ihre Kinder genauso, wie jede Mutter ihr Kind oder Regenbogenkind liebt. Die Liebe ist die Gleiche. Die Bindung und Beziehung ist die Gleiche. Es tut zu jedem Zeitpunkt weh.

Doch die Gesellschaft wertet das Thema immer noch ab. Für viele Menschen wird es nicht als wirklich angesehen. Immerhin ist dieses Thema für Außenstehende nicht greifbar. Daher ist es umso wichtiger, dass dieses Thema kein Tabuthema bleibt. Wichtig ist es deswegen auch einen Austausch mit Betroffenen zu schaffen. Dies kann auch bewusst zur Verarbeitung des Themas beitragen. Dadurch können neue Kräfte freigesetzt und der Verlust möglicherweise besser verstanden bzw. verarbeitet werden.

Produkt - Sternenkindposter "Star"

 

Das Sternenkindposter als Erinnerung


Die vielen Nachrichten, die uns erreichen, zeigen uns, dass das Thema längst kein Tabuthema mehr sein sollte. 

Ein Sternenkind ist genauso Teil eurer Familie wie Kinder und Regenbogenkinder. Damit ihr euch auf wunderschöne Weise an sie erinnern könnt, möchten wir euch mit unseren Sternenpostern eine schöne Erinnerung schaffen. 

Wenn ihr euch den Sternenhimmel anschaut und an euren kleinen Engel denkt, ist dies eine wunderschöne Erinnerung an euer Baby. 

Uns liegen Sterneneltern sehr am Herzen. Eure täglichen Nachrichten berühren und inspirieren uns gleichermaßen. Zitate wie diese lassen uns immer wieder daran erinnern, wofür wir das alles machen:


“Es ist so ein unglaublich schönes Gefühl zu wissen, dass man mit diesem Scherz nicht alleine ist und es immer noch Menschen gibt, die ihr allerbestes versuchen, um uns Sterneneltern ein wenig Trost zu schenken. Dafür möchte ich DANKE sagen.” 


oder 


“Man kann es nicht in Worte fassen. So viel Liebe fürs Detail. Ihr habt euer Herz in Erinnerungen gesteckt, welche für uns Eltern so unglaublich viel bedeutet. Ihr lasst uns nicht allein und gebt uns die Möglichkeit eine schöne Erinnerung an unser Sternchen zu haben. 1000 Dank dafür.”


Mit unseren Postern möchten wir auf eine künstlerische Art und Weise Trost und Erinnerung schenken und jedem einzelnen Sternenkind gedenken. 

Manche Dinge können wir nicht kontrollieren, sie liegen nicht in unserer Hand. Doch wichtig zu wissen für alle Betroffenen – Ihr seid nicht alleine. 

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