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Wer wir sind

Wir sind Tanja und Kai aus Hamburg - unserer Wahlheimat. 2015 hat es uns in diese wunderschöne Stadt an der Elbe gezogen. Wir lieben die Nähe zum Wasser und das Gefühl am Puls der Zeit zu leben. Auch als Familie können wir uns keinen besseren Ort zum Leben vorstellen. Heute wollen wir euch unsere Geschichte auf dem Weg zum ersten Geburtsposter erzählen:

 

Unser Geburtserlebnis

Es ist der Morgen des 22. Oktober 2016. Ein grauer Herbsttag und die Wolken hängen tief über Hamburg.

Wir verlassen mit gepackten Sachen unsere Wohnung und wissen - wenn wir zurückkehren wird unser Leben nicht mehr so sein, wie es mal war. Zugleich wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was uns erwartet.

Nach anstrengenden 9 Monaten der Schwangerschaft sollen wir nun endlich unser Wunder in die Arme schließen können. Aufgrund einer schweren Schwangerschaftsdiabetes war relativ früh klar, dass die Geburt am Stichtag eingeleitet wird.

 

In der Klinik

Nach unserer Ankunft in der Hamburger Alsklepios Klink in Altona und einem vertrauensvollen Vorgespräch mit der Hebamme liegen wir schließlich am Überwachungs-CTG zwischen hoffen, bangen und warten. Zwei Stunden, vier Stunden, sechs Stunden vergehen wie im Flug. Die ersten Wehen setzen ein … und lassen gegen Abend wieder nach.

Es ist 22 Uhr. Wir bereiten uns für die Nacht vor, werden diese aber leider nicht gemeinsam verbringen können, da wir kein Familienzimmer mehr bekommen haben. Der Abschied bis zum nächsten morgen fällt uns nicht leicht. Doch was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen: Wir werden uns in einer Stunde schon wiedersehen.

Um 23 Uhr geht auf einmal alles ganz schnell. Heftige Wehen, Blasensprung, Kreissaal. Schon sind wir wieder vereint. Hoffen, bangen und warten. Dieses Mal aber unter heftigen Schmerzen. Die Stunden ziehen sich wie Kaugummi. 2 Uhr, 3 Uhr, 5 Uhr. Um 6 Uhr endlich die erlösende Nachricht: "In spätestens 2 Stunden halten Sie Ihren Sohn in den Armen“.

 

Anders als erwartet

Trotz großem Optimismus und ungeahnter Energie geht alles sehr langsam voran. Und plötzlich fällt ein Wort, dass wohl niemand in dieser Situation hören will: „Geburtsstillstand!“ Sofort sind unzählige Gedanken in unserem Kopf. Wir wollten unbedingt eine natürliche Geburt und jetzt soll es doch ganz anders kommen?!

Um alle Vorbereitungen für den OP zu treffen kommt unsere Ärztin, ein blonder Engel, zu uns in den Kreissaal. Ja, sie ist wirklich ein Engel auf Erden, denn sie entscheidet: Sie schaffen das! Wir bekommen Ihren Sohn auf natürlichem Weg!

Und sie sollte recht behalten: Als sich am Morgen des 23. Oktobers die Sonne durch die Wolken schiebt und sich der Herbst von seiner schönsten Seiten zeigt erblickt unser Sohn um 11.15 Uhr das Licht der Welt. Die Sonne zaubert einen magischen Glanz in den Raum, der uns für immer im Gedächtnis bleiben wird.

 

Unsere Zeitreise und die Geburtsstunde des Geburtsposters

Diese Zeitreise erleben wir in allen Facetten jedes Mal aufs Neue, wenn wir unser Geburtsposter anschauen. Zum ersten Geburtstag unseres Sohnes haben wir es nur für uns gestaltet, weil wir diesen Glücks-Moment unbedingt bewahren wollten. All die Emotionen und Erlebnisse werden wieder lebendig, wenn wir es anschauen.

Immer mehr Freunde und Nachbarn, die bei uns zu Besuch waren, sprachen uns darauf an, weil sie es großartig fanden: "Was ist das denn tolles?", haben wir oft gehört. Aufgrund dessen haben wir uns Ende 2017 dazu entschlossen auch anderen Eltern mit dieser einzigartigen Geburtserinnerung im Maßstab 1:1 die Möglichkeit zu geben sich an ihren ganz persönlichen magischen Moment der ersten Begegnung zu erinnern.

Wir freuen uns jeden Tag wenn uns Nachrichten von begeisterten Eltern erreichen, die einfach unglaublich glücklich über diese emotionale Erinnerung sind.

Vielleicht können wir damit auch Dir eine wunderschöne Freude machen - oder haben wir es schon? :-)


Liebe Grüße aus Hamburg
Tanja und Kai mit Mucki